Sonderprüfungen

Irgendwie gehören sie einfach zum Reiterleben dazu, die Reitprüfungen. Im Stall unter den Bäumen ist auch der Reitverein “Drei Linden” zu Hause. Dieser ist dem OEPS angeschlossen und so stehen die Türen zu diversen Prüfungen offen.

Kleines Hufeisen:

Sozusagen der Einstieg in die Welt der Reitprüfungen. In erster Linie geht es hier um den korrekten Umgang mit dem Partner Pferd, das Reiten einfacher Bahnfiguren im Schritt und Trab und auch ein bisschen – altersgerechte – Theorie darf nicht fehlen.

Großes Hufeisen:

Jetzt darf es schon ein wenig mehr sein. Die Reitaufgaben sind schon ein weniger komplexer und beinhalten vielleicht auch einen kleinen Galopp. Auch theoretisch muss schon ein bischen mehr gelernt werden aber keine Sorge: die Anforderungen sind immer dem Alter angepasst.

Reiterpass:

DIE Reitprüfung schlechthin, handelt es sich hieinr doch quasi um den Führerschein zu Pferd. Wer allein, das heißt ohne Schulgruppe, ins Gelände will, muss (neben einem Mindestalter von 16 Jahren) diese Prüfung abgelegt haben.

Diese besteht aus drei Teilen: einer Dressuraufgabe, Springen und Theorie, wobei alle drei Teile positiv absolviert werden müssen.

Reiternadel:

Aufbauend auf den Reiterpass die Prüfung für jene, die die eine oder andere Turnierambition hegen. Das Bestehen berechtigt zum Antreten in lizenzfreien Bewerben.

Auch hier gilt es, eine Dressuraufgabe und einen Springparcours zu absolvieren und sein Wissen bei einer theoretischen Prüfung unter Beweis zu stellen.

Dressurnadel:

Unterscheidet sich von der klassischen Reiternadel dadurch, dass kein Springparcours absolviert werden muss. Es können aber im Anschluß aber nur lizenzfreie Dressurturniere bestritten werden.

Beide Nadelprüfungen können abgelegt werden, sie schließen einander nicht aus.